Sind CBD-Öl und andere CBD-Produkte süchtig machend?

Is CBD Verslavend

Bislang haben keine Studien gezeigt, dass CBD süchtig machen kann.

Es gibt auch keine Studien, die gezeigt haben, dass bei CBD-Konsum eine Toleranz auftreten kann.

Es gibt jedoch Studien, die das Gegenteil belegen:

Mehrere Studien haben gezeigt, dass CBD tatsächlich dazu beitragen kann, die Sucht zu bekämpfen oder Entzugserscheinungen zu lindern.

Nur weil Sie CBD häufig konsumieren, bedeutet das nicht, dass Sie süchtig danach sind.

In jedem Fall kann der Konsum von CBD keine körperliche Abhängigkeit verursachen.

Was aber passieren kann, ist, dass Sie das Gefühl haben, dass Sie besser funktionieren, wenn Sie CBD konsumieren, und dass Sie deshalb das Gefühl haben, geistig abhängig von CBD zu sein.

Aber warum wir hier nicht von einer Sucht sprechen, hat alles mit der Tatsache zu tun, dass CBD Ihr tägliches Funktionieren nicht beeinträchtigt.

Heute werden Sie alles über CBD und Sucht erfahren.

Was genau ist eine Sucht?

Sucht ist ein komplexer Zustand, der mehrere Ursachen haben kann:

  • Körperlich;
  • Psychisch oder;
  • sozial.

Ein Beispiel:

Opioide können eine starke körperliche Abhängigkeit hervorrufen. Das bedeutet, dass sich Ihr Körper an den Opioidkonsum gewöhnt und annimmt, dass diese Substanz in Ihrem Körper vorhanden sein sollte. Wenn diese Substanz dann nicht vorhanden ist, entsteht ein Mangel in Ihrem System.

Auf diese Weise wird man körperlich süchtig.

Psychische Abhängigkeit entsteht, wenn Sie sich mental nach dem Gefühl sehnen, das Ihnen eine bestimmte Substanz vermittelt.

Ein Beispiel:

Cannabis, also Gras, macht nicht körperlich abhängig, aber es kann zu einer psychischen Abhängigkeit führen. Das kann z. B. daran liegen, dass man ohne Cannabis zu reizbar ist oder sich nicht entspannen kann.

Was ist also der Unterschied zwischen dem täglichen Cannabiskonsum und dem täglichen Kaffeekonsum?

Ganz allgemein gesprochen:

Wenn etwas gesund ist und dazu beiträgt, dass man besser funktioniert, nennen wir es nicht “Sucht”.

Wenn Sie jede Woche Sport treiben oder jeden Tag Obst und Gemüse essen, sind Sie nicht süchtig. Wir sprechen nur dann von einer Sucht, wenn diese Aktivität Ihr tägliches Funktionieren beeinträchtigt. Da Gras psychoaktiv ist, kann es Ihr tägliches Funktionieren stark beeinträchtigen. Mehrere Studien haben gezeigt, dass Cannabis langfristig die kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigen kann (1).

Wenn Sie zum Beispiel Kaffee brauchen, um aufzuwachen, sind Sie auch geistig abhängig, aber das beeinträchtigt nicht direkt Ihr tägliches Funktionieren. Erst wenn man so viel Kaffee trinkt, dass er zum Beispiel den Schlafrhythmus stört, spricht man von einer Sucht.

Ein anderes Beispiel:

Wenn Sie geistig süchtig nach Sport sind, weil Sie sich dabei gut fühlen, ist das auch kein Problem, denn Sport ist eine gesunde Aktivität.

Kan CBD Je Hinderen In Het Dagelijkse Functioneren?

Apropos CBD…

Keine Studie hat gezeigt, dass CBD das tägliche Funktionieren eines Menschen beeinträchtigen kann. Genau wie bei Sport, Vitaminen oder Meditation bedeutet es bei CBD nicht, dass man süchtig wird, wenn man es jeden Tag nimmt.

Wie gesagt:

Wir sprechen nur dann von einer Sucht, wenn etwas Ihr tägliches Funktionieren beeinträchtigt.

CBD kann Ihnen helfen, besser zu schlafen. CBD kann Ihnen helfen, besser mit Stress umzugehen. CBD kann Ihnen helfen, bestimmte Beschwerden zu lindern. Aber wenn Sie CBD täglich für diese Zwecke verwenden, bedeutet das nicht, dass Sie süchtig sind.

Warum?

Weil die Einnahme von CBD zu diesen Zwecken Sie nicht in Ihrem täglichen Leben behindert.

Im Gegenteil, es hilft Ihnen bei der täglichen Arbeit. Wenn etwas Ihnen beim täglichen Funktionieren hilft, sprechen wir nicht von einer Sucht.

CBD hat auch keine psychoaktive Wirkung wie THC, d. h. man sucht nicht nach der Wirkung von CBD, wie es bei THC der Fall ist.

Man kann jedoch die Wirkung von CBD in dem Sinne suchen, dass man sich ruhiger oder weniger gestresst fühlt.

Aber nochmals:

CBD wird niemals Ihr tägliches Funktionieren beeinträchtigen. Jedenfalls nicht in den von uns empfohlenen Dosen.

Wenn Sie wirklich extrem hohe CBD-Dosen einnehmen, kann es Sie schläfrig machen und somit Ihr tägliches Funktionieren beeinträchtigen. CBD kann also Nebenwirkungen haben. Allerdings sprechen wir dann von so hohen Dosen, dass man eine ganze Flasche CBD-Öl auf einmal trinken müsste.

Das gilt nicht für jemanden, der CBD-Öl für das allgemeine Wohlbefinden und als Nahrungsergänzungsmittel verwendet. Für eine solche Person sind die Dosen so niedrig, dass diese Dosis niemals das tägliche Funktionieren der Person beeinträchtigen wird.

CBD kann bei Abhängigkeiten helfen

Nachdem wir nun die Tatsache überwunden haben, dass CBD nicht süchtig macht….

Es ist an der Zeit, sich Studien anzusehen, die ergeben haben, dass CBD bei Süchten helfen kann.

Diese Studien haben untersucht, ob CBD bei den folgenden Süchten helfen kann:

  • Opioid-Sucht;
  • Cannabis-Abhängigkeit;
  • Nikotin- und Rauchabhängigkeit.

Es wurden sowohl Tierstudien als auch Studien mit Menschen durchgeführt.

Die Ergebnisse dieser Studien sehen vielversprechend aus.

Eine Studie aus dem Jahr 2015, in der die Ergebnisse von 14 anderen Studien zu CBD und Sucht untersucht wurden, ergab beispielsweise Folgendes (2):

  • Bei Opioidabhängigkeit kann CBD den Belohnungseffekt (das Gefühl, belohnt zu werden) von Morphin verringern; es kann auch den Drang zur Drogensuche während der Rückfallphase bei Opioidabhängigkeit verringern;
  • Bei Tabakabhängigkeit kann CBD die Zahl der gerauchten Zigaretten verringern;
  • Bei der Cannabisabhängigkeit scheint CBD derzeit eine komplexe Wirkung zu haben; CBD scheint zu beeinflussen, wie positiv man Cannabis sieht, aber es scheint keinen Einfluss auf das Gefühl zu haben, Cannabis konsumieren zu wollen, oder auf das Gefühl, “stoned” oder “high” zu sein.

Wie CBD diese Wirkungen verursacht, muss noch genauer untersucht werden. Den Forschern zufolge hat es aber wahrscheinlich mit der Interaktion von CBD mit Cannabinoid- und Serotoninrezeptoren zu tun. Es könnte auch damit zu tun haben, dass CBD die Wirkung bestimmter Drogen/Substanzen verändert.

Die Tatsache, dass CBD mit angsthemmenden und stressreduzierenden Effekten in Verbindung gebracht wird, ist ebenfalls ein starker Pluspunkt, wenn CBD als Mittel zur Beseitigung von Abhängigkeiten in Betracht gezogen wird.

Schlussfolgerung

CBD macht also nicht süchtig.

Cannabis hingegen kann süchtig machen, weil es große Mengen THC enthält. CBD-Produkte enthalten jedoch nie große Mengen an THC.

Es gibt sogar Hinweise darauf, dass CBD bei Süchten helfen könnte.

Wie genau CBD bei Süchten hilft und bei welcher Art von Süchten, muss die weitere Forschung zeigen.

Wissenschaftliche Quellen:

  1. Crean, R. D., Crane, N. A., & Mason, B. J. (2011). An Evidence-Based Review of Acute and Long-Term Effects of Cannabis Use on Executive Cognitive Functions. Journal of Addiction Medicine, 5(1), 1–8. https://doi.org/10.1097/adm.0b013e31820c23fa 
  2. Prud’homme, M., Cata, R., & Jutras-Aswad, D. (2015). Cannabidiol as an Intervention for Addictive Behaviors: A Systematic Review of the Evidence. Substance Abuse: Research and Treatment, 9, SART.S25081. https://doi.org/10.4137/sart.s25081
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