CBD kann ganz unterschiedliche Wirkungen haben.
Manche spüren überhaupt nichts, während andere CBD als Allheilmittel betrachten.
Wie kann das sein?
Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass CBD bei jedem Menschen etwas anders wirken kann.
Zweitens kann CBD auf bis zu 100 verschiedene Arten verwendet werden, weshalb die Unterschiede in der Wirkung auch so vielfältig sind.
Heute werden wir uns einige wissenschaftliche Studien ansehen, um herauszufinden, was die häufigsten Erfahrungen bei der Verwendung von CBD-Öl sind.
Wir werden auch einen genaueren Blick darauf werfen, warum es so große Unterschiede in den Erfahrungen geben kann.
Die häufigsten positiven Erfahrungen bei der Verwendung von CBD-Öl
Im Laufe der Jahre wurden mehrere Bevölkerungsumfragen durchgeführt, um den CBD-Konsum zu erfassen.
Diese Umfragen haben gezeigt, dass ein Teil der CBD-Konsumenten CBD-Produkte für das allgemeine Wohlbefinden und ein Teil für medizinische Zwecke zur Selbstmedikation verwendet.
Bevor wir auf die Ergebnisse dieser Umfragen eingehen, möchten wir betonen, dass Flowerside CBD-Produkte ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt nicht für medizinische Zwecke geeignet sind. Konsultieren Sie immer Ihren Arzt, wenn Sie glauben, dass Sie ein medizinisches Problem haben und beginnen Sie nicht mit der Selbstmedikation. Die CBD-Produkte von Flowerside sind Nahrungsergänzungsmittel und keine Arzneimittel.
Eine auf einer Umfrage basierende Studie von 2409 CBD-Nutzern aus dem Jahr 2018 ergab, dass 63 % der Nutzer CBD für medizinische Zwecke verwenden (1). Die häufigsten Beschwerden, für die CBD verwendet wurde, betrafen:
- Schmerzen;
- Angst;
- Depressionen; und;
- Schlaf.
Von diesen “medizinischen” Nutzern gaben 36 % an, dass CBD allein sehr wirksam für die betreffende Erkrankung war. 36% haben also CBD ohne andere Medikamente als wirksam erlebt. 33% dieser medizinischen Anwender berichteten, dass sie mindestens eine leichte Nebenwirkung durch die Einnahme von CBD erfahren haben.
Die häufigsten Nebenwirkungen bei diesen medizinischen Anwendern waren:
- Trockener Mund;
- Euphorie;
- Hunger;
- Rote Augen; und;
- Schläfrigkeit.
Interessanterweise nutzten Frauen CBD häufiger als Männer als eine Form der Selbstmedikation.
In der Gruppe, die CBD für das allgemeine Wohlbefinden verwendete, war die Gruppe der Männer deutlich größer.
Ob dies bedeutet, dass es einen Unterschied in der Erfahrung mit CBD-Produkten zwischen Männern und Frauen gibt, ist noch unklar.
Die häufigsten Methoden der CBD-Anwendung waren:
- Sublingual (unter die Zunge);
- Verdampfen;
- Kapseln/Pillen;
- Liquids;
- Rauchen;
- Essbare Produkte wie z. B. Gummibärchen;
- Hautprodukte wie Cremes.
All diese Methoden der Einnahme werden eine Wirkung erzeugen. Wie schnell und wie lange CBD bei jeder Methode wirkt, kann jedoch von Methode zu Methode sehr unterschiedlich sein.
Eine andere umfragebasierte Studie mit 253 chronischen Schmerzpatienten aus dem Jahr 2021 ergab, dass 62 % schon einmal ein CBD-Produkt ausprobiert hatten (2). Von diesen 62 % erlebten mehr als die Hälfte (59 %) das verwendete CBD-Produkt als hilfreich bei der Schmerzlinderung und satte 67,6 % reduzierten damit herkömmliche Medikamente wie Opioide.
Eine andere Studie, die die Erfahrungen von CBD-Konsumenten unter “Reddit”-Postern untersuchte, ergab, dass 90 % der Nutzer CBD als wirksam bei einer Vielzahl verschiedener Erkrankungen empfanden (3).
Psychiatrische Erkrankungen wie Autismus waren die am häufigsten genannten Erkrankungen, bei denen die Nutzer CBD als wirksam empfanden.
Andere Krankheiten, die häufig genannt wurden, waren:
- Orthopädische Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis;
- Schlafprobleme wie Albträume;
- Neurologische Erkrankungen wie Kopfschmerzen; und
- In geringerem Maße auch eine Reihe anderer Erkrankungen.
Die Forscher weisen darauf hin, dass es keine klinischen Beweise dafür gibt, dass CBD tatsächlich bei diesen Erkrankungen eingesetzt werden kann, auch wenn diese Nutzer offenbar positive Wirkungen von CBD erfahren.
Es könnte sein, dass ein großer Teil dieser Konsumenten einen Placebo-Effekt bei der Verwendung von CBD erlebt.
Es könnte aber auch sein, dass sie tatsächlich eine positive Wirkung von CBD erfahren.
Solange es keine klinischen Studien gibt, können wir das nicht wissen.
Eines ist jedoch sicher:
Es wird dringend davon abgeraten, CBD-Produkte zu medizinischen Zwecken zu verwenden, ohne den Rat eines Arztes einzuholen. Flowerside CBD-Produkte sind daher nicht für medizinische Zwecke geeignet und sollten nur als Nahrungsergänzungsmittel verwendet werden.
Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass alle diese Studien bereits eine Vorauswahl von “CBD-Nutzern” getroffen haben. Jemand, der schon mehrmals CBD eingenommen hat und keine positive Wirkung erfahren hat, wird sich nicht ohne weiteres für eine CBD-Studie anmelden oder sich als “CBD-Konsument” bezeichnen.
Das bedeutet, dass ein Teil dieser Studienergebnisse durch eine Vorauswahl erklärt werden kann.
Eine objektivere Studie, die auf einer Umfrage unter Rugbyspielern im Vereinigten Königreich beruht, ergab, dass 25 % der 517 Spieler in der Vergangenheit CBD verwendet haben oder CBD verwenden (4). Je höher das Alter, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass ein Rugbyspieler CBD verwendet hat. In der Altersgruppe der 28- bis 33-Jährigen nahmen 28 % regelmäßig CBD ein, 12 % hatten in der Vergangenheit CBD eingenommen und 60 % hatten noch nie CBD eingenommen.
Die Erfahrungen der CBD-Nutzer waren wie folgt:
- 67% der Nutzer erlebten eine positive Wirkung;
- 33 % der Nutzer hatten keine positive Wirkung;
Von den 67 % der Nutzer, die eine positive Wirkung erlebten, waren die Erfahrungen wie folgt:
- 41% erlebten einen besseren Schlaf durch die Verwendung von CBD;
- 14% erlebten eine bessere Erholung und weniger Schmerzen durch die Einnahme von CBD;
- 6 % erlebten eine bessere Stimmung durch die Einnahme von CBD;
- 3% erlebten weniger Angstzustände; und;
- 8 % erlebten eine positive Wirkung für andere Zwecke, z. B. die Genesung von Gehirnerschütterungen;
- Keiner der Rugbyspieler, die CBD einnahmen, hatte Nebenwirkungen.
Es ist wichtig, nochmals zu erwähnen, dass es keine klinischen Beweise dafür gibt, dass CBD für diese Zwecke verwendet werden kann. Es kann durchaus sein, dass diese Rugbyspieler einen Placebo-Effekt erlebt haben.
Trotz all dieser Erfahrungen raten wir dringend davon ab, CBD zu medizinischen Zwecken zu verwenden. Zumindest solange es keine klinischen Studien gibt, die dies ausschließen. Konsultieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie glauben, dass Sie an einer Krankheit leiden.
Die häufigsten negativen Erfahrungen bei der Verwendung von CBD-Öl
In den meisten Umfragen wird über wenige bis keine schweren Nebenwirkungen bei der Verwendung von CBD-Öl berichtet.
Die Tatsache, dass die Nutzer keine schweren Nebenwirkungen erfahren, bedeutet jedoch nicht, dass CBD keine schweren Nebenwirkungen hat.
CBD befindet sich noch in der Erforschung. Und natürlich könnten hohe CBD-Dosen, die über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, zu unvorhersehbaren Nebenwirkungen führen.
Eine kürzlich durchgeführte Studie mit 387 CBD-Konsumenten ergab die folgenden negativen Erfahrungen (5):
- Trockener Mund (11 %);
- Schläfrigkeit/Müdigkeit (3%)
Und in viel geringerem Ausmaß (alle weniger als 2 %):
- Übelkeit;
- Schwindel;
- Durchfall;
- Sexuelle Probleme;
- Konzentrationsprobleme.
Schlussfolgerung
Es ist klar, dass CBD unterschiedliche Erfahrungen hervorrufen kann.
Umfragen und Studien zeigen, dass CBD-Konsumenten verschiedene positive Wirkungen erleben können.
Allerdings gibt es derzeit keine klinischen Belege für diese positiven Erfahrungen. Es kann sein, dass einige dieser Erfahrungen auf einem Placebo-Effekt beruhen.
Ein Teil der CBD-Konsumenten erlebt bei der Einnahme von CBD auch negative Wirkungen. Diese Wirkungen sind im Allgemeinen leichter Natur.
Obwohl Flowerside CBD-Öl nicht für medizinische Zwecke geeignet ist, kann es eine sehr effektive Ergänzung Ihrer täglichen Ernährung für Ihr allgemeines Wohlbefinden sein:
Quellen:
- Corroon, J., & Phillips, J. A. (2018). A Cross-Sectional Study of Cannabidiol Users. Cannabis and Cannabinoid Research, 3(1), 152–161. https://doi.org/10.1089/can.2018.0006
- Schilling, J. M., Hughes, C. G., Wallace, M. S., Sexton, M., Backonja, M., & Moeller-Bertram, T. (2021). Cannabidiol as a Treatment for Chronic Pain: A Survey of Patients’ Perspectives and Attitudes. Journal of Pain Research, Volume 14, 1241–1250. https://doi.org/10.2147/jpr.s278718
- Leas, E. C., Hendrickson, E. M., Nobles, A. L., Todd, R., Smith, D. M., Dredze, M., & Ayers, J. W. (2020). Self-reported Cannabidiol (CBD) Use for Conditions With Proven Therapies. JAMA Network Open, 3(10), e2020977. https://doi.org/10.1001/jamanetworkopen.2020.20977
- Kasper, A. M., Sparks, S. A., Hooks, M., Skeer, M., Webb, B., Nia, H., . . . Close, G. L. (2020). High Prevalence of Cannabidiol Use Within Male Professional Rugby Union and League Players: A Quest for Pain Relief and Enhanced Recovery. International Journal of Sport Nutrition and Exercise Metabolism, 30(5), 315–322. https://doi.org/10.1123/ijsnem.2020-0151
- Moltke, J., & Hindocha, C. (2021). Reasons for cannabidiol use: a cross-sectional study of CBD users, focusing on self-perceived stress, anxiety, and sleep problems. Journal of Cannabis Research, 3(1). https://doi.org/10.1186/s42238-021-00061-5