Welche Wirkung hat CBD-Öl bei Entzündungen?

Werking van CBD Olie Bij Ontstekingen

Mehrere Studien haben gezeigt, dass CBD eine entzündungshemmende Wirkung haben kann.

Die entzündungshemmende Wirkung von CBD ist auch einer der Gründe, warum es in manchen Fällen eine schmerzlindernde Wirkung haben kann.

Aber wie genau wirken CBD und CBD-Öl auf Entzündungen?

Und wie sollten Sie es verwenden, um diese entzündungshemmende Wirkung zu aktivieren?

Heute werden Sie erfahren, was die Wissenschaft über die entzündungshemmende Wirkung von CBD zu sagen hat.

Haftungsausschluss: Flowerside CBD Produkte sind nicht geeignet, um gegen Entzündungen eingesetzt zu werden. Entzündungen sind medizinischer Natur. Bei medizinischen Beschwerden sollte man einen Arzt konsultieren. Flowerside CBD Produkte sind nur als Nahrungsergänzungsmittel geeignet. Dieser Artikel dient lediglich als Überblick über die wissenschaftliche Literatur zu diesem Thema.

Was sind eigentlich Entzündungen?

Eine Entzündung ist ein natürlicher Prozess des Körpers, um Schäden irgendwo im Körper zu reparieren. Der Körper setzt weiße Blutkörperchen und Proteine ein, um geschädigtes Gewebe zu erkennen und zu zerstören.

Dies kann zum Beispiel als Folge einer bakteriellen oder viralen Infektion geschehen.

Im Allgemeinen kommt die Entzündungsreaktion des Körpers dem Heilungsprozess zugute. Problematisch wird es, wenn der Körper überreagiert oder die Entzündungsreaktion zu lange anhält. Chronische Entzündungen werden mit einem erhöhten Risiko für eine Reihe von Krankheiten wie Diabetes, Herzkrankheiten und Krebs in Verbindung gebracht.

Eine chronische Entzündung kann auch durch den Lebensstil aufrechterhalten werden, d. h. durch die Art der Ernährung und die Intensität der körperlichen Betätigung.

Bestimmte Lebensmittel fördern chronische Entzündungen, während andere Lebensmittel eine entzündungshemmende Wirkung haben können.

CBD gehört zu den letzteren (entzündungshemmenden) Lebensmitteln.

CBD als entzündungshemmendes Mittel

Schon früh in der CBD-Forschung stellte sich heraus, dass CBD starke entzündungshemmende Wirkungen haben kann. Die Wirkung von CBD auf Entzündungen wird oft gleichzeitig mit der Wirkung von CBD auf Schmerzen untersucht.

So stellten Forscher bereits 1988 fest, dass CBD eines der wirksamsten entzündungshemmenden Cannabinoide ist (1).

In dieser Studie wurde untersucht, inwieweit CBD und zwei andere Cannabinoide, CBN und THC, entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkungen bei Mäusen haben, denen Essigsäure und eine Form von Forbol verabreicht wurde, um Schmerzen und Entzündungen zu stimulieren.

Alle drei Cannabinoide erwiesen sich als wirksam bei der Schmerzlinderung und hatten entzündungshemmende Wirkungen. CBD war jedoch am wirksamsten. Dies war bei einer Dosis von 100 Mikrogramm pro 1 kg Körpergewicht der Fall. Bei dieser Dosis erwies sich CBD bei der Hemmung von Entzündungen sogar als wirksamer als Aspirin.

Die in dieser Studie verwendeten Dosen lassen sich jedoch nicht eins zu eins auf menschliche Dosen übertragen. Selbst wenn man eine in Milligramm oder Mikrogramm pro Kilogramm Körpergewicht ausgedrückte Dosis verwendet, kann eine bei Mäusen wirksame Dosis beim Menschen völlig unwirksam sein oder viel zu hoch sein. Tierversuche können daher niemals dazu dienen, praktische Tipps für die Verwendung von CBD beim Menschen zu geben.

In den letzten Jahren wurde auch die Wirkung von CBD auf entzündungsbedingte Erkrankungen beim Menschen erforscht.

So ergab eine klinische Studie aus dem Jahr 2019, dass CBD entzündungsbedingten “Leaky Gut” vorbeugen kann (2). Der Darm hat eine wichtige Schutzfunktion: Wenn der Darm beispielsweise unverdaute Proteine oder Giftstoffe in den Blutkreislauf entweichen lässt, kann das alle möglichen negativen Auswirkungen haben. Forscher weisen darauf hin, dass CBD beim Reizdarmsyndrom eine wichtige Rolle spielen könnte.

Eine aktuelle Studie, in der die Wirkung von CBD auf eine COVID-19-Infektion untersucht wurde, deutet darauf hin, dass CBD die akute Entzündung, die mit einer COVID-19-Infektion einhergehen kann, verringern kann (3). Eine COVID-19-Infektion kann mit einer starken Vermehrung von entzündungsfördernden Proteinen, den so genannten Zytokinen, einhergehen. Mehrere Studien haben gezeigt, dass CBD pro-inflammatorische Zytokine reduzieren kann. Die Forscher fragen sich, ob CBD nicht als potenzielles Mittel zur Linderung der Symptome einer COVID-19-Infektion untersucht werden sollte.

Mehrere Studien haben gezeigt, dass CBD auch positive Auswirkungen auf hautbezogene Entzündungen haben kann.

So wurde in einer Studie aus dem Jahr 2019 festgestellt, dass CBD entzündungsbedingte Hautkrankheiten wirksam lindern kann (4). CBD war nicht nur wirksam, sondern hatte auch keine Nebenwirkungen.

Regelmäßiges CBD-Öl kann auch auf die Haut aufgetragen werden, was mehrere positive Auswirkungen auf die Haut haben kann. Eine dieser positiven Wirkungen kann eine entzündungshemmende Wirkung sein.

Wie wirkt CBD als entzündungshemmende Substanz?

In den letzten Jahren wurde mehr und mehr klar, wie CBD als entzündungshemmendes Mittel wirkt.

Es ist aber auch klar geworden, dass die Wirkung von CBD im menschlichen Körper komplexer Natur ist und dass sich die Wirkung von CBD nicht in zwei oder drei Prozessen zusammenfassen lässt.

Ein wichtiger Prozess, der die entzündungshemmende Wirkung von CBD erklären könnte, ist die Aktivierung des Cannabinoidrezeptors 2 (CB2) durch CBD (5). Die Aktivierung von CB2 wird mit einer Verringerung der entzündungsfördernden Proteine in Verbindung gebracht, die zu den “Zytokinen” zählen.

Es hat sich auch gezeigt, dass CBD die Vermehrung der weißen Blutkörperchen reduziert (5). Weiße Blutkörperchen spielen eine wichtige Rolle in Ihrem Immunsystem. Bei chronischen Entzündungen sind diese Zellen jedoch oft zu aktiv.

CBD aktiviert auch “Vanilloid-Rezeptoren”. Da diese Rezeptoren durch die Aktivierung von CBD weniger empfindlich werden, hat CBD eine entzündungshemmende Wirkung (6). Ein Nebeneffekt der geringeren Empfindlichkeit der “Vanilloid-Rezeptoren” ist die Verringerung von Entzündungen und Schmerzen.

CBD aktiviert auch einen Peroxisom-Proliferator-aktivierten Rezeptor (PPARγ) (7). Die Aktivierung dieses Rezeptors wird mit einer entzündungshemmenden Wirkung in Verbindung gebracht, da sie indirekt die Expression entzündungsfördernder Gene reduziert (8).

CBD aktiviert mehrere Adenosinrezeptoren (9). Adenosinrezeptoren spielen eine wichtige Rolle bei der Regulierung von entzündungsbezogenen Prozessen im Körper. Mehrere Studien haben gezeigt, dass Adenosinrezeptoren und Substanzen, die Adenosinrezeptoren aktivieren, entzündungshemmende Wirkungen haben können (10).

Wie sollten Sie CBD-Öl für eine entzündungshemmende Wirkung verwenden?

Wir empfehlen nicht, CBD-Öl bei Entzündungen zu verwenden, die medizinischer Natur sind.

Für diese Art von Entzündungen sollte man einen Arzt konsultieren.

Wenn Sie CBD-Öl für eine allgemeine entzündungshemmende Wirkung verwenden möchten, wie sie zum Beispiel auch Kurkuma oder Ingwer haben, empfehlen wir die Einnahme eines echten CBD-Vollspektrumsöls in einer Dosis zwischen 30mg und 100mg pro Tag.

Auch bei sportbedingten Schmerzen und Entzündungen empfehlen wir eine Dosis zwischen 30mg und 100mg.

Jeder Mensch reagiert anders auf CBD, also experimentieren Sie vor allem mit der Dosis.

Wissenschaftliche Ressourcen:

  • Formukong, E. A., Evans, A. T., & Evans, F. J. (1988). Analgesic and antiinflammatory activity of constituents ofCannabis sativa L. Inflammation, 12(4), 361–371. https://doi.org/10.1007/bf00915771
  • Couch, D. G., Cook, H., Ortori, C., Barrett, D., Lund, J. N., & O’Sullivan, S. E. (2019). Palmitoylethanolamide and Cannabidiol Prevent Inflammation-induced Hyperpermeability of the Human Gut In Vitro and In Vivo—A Randomized, Placebo-controlled, Double-blind Controlled Trial. Inflammatory Bowel Diseases, 25(6), 1006–1018. https://doi.org/10.1093/ibd/izz017
  • Costiniuk, C. T., & Jenabian, M. A. (2020). Acute inflammation and pathogenesis of SARS-CoV-2 infection: Cannabidiol as a potential anti-inflammatory treatment? Cytokine & Growth Factor Reviews, 53, 63–65. https://doi.org/10.1016/j.cytogfr.2020.05.008
  • Palmieri B, Laurino C, Vadalà M. A therapeutic effect of cbd-enriched ointment in inflammatory skin diseases and cutaneous scars. Clin Ter. 2019 Mar-Apr;170(2):e93-e99. doi: 10.7417/CT.2019.2116. PMID: 30993303
  • Atalay, S., Jarocka-Karpowicz, I., & Skrzydlewska, E. (2019). Antioxidative and Anti-Inflammatory Properties of Cannabidiol. Antioxidants, 9(1), 21. https://doi.org/10.3390/antiox9010021
  • Pellati, F., Borgonetti, V., Brighenti, V., Biagi, M., Benvenuti, S., & Corsi, L. (2018). Cannabis sativa L. and Nonpsychoactive Cannabinoids: Their Chemistry and Role against Oxidative Stress, Inflammation, and Cancer. BioMed Research International, 2018, 1–15. https://doi.org/10.1155/2018/1691428
  • Wang, Y., Mukhopadhyay, P., Cao, Z., Wang, H., Feng, D., Haskó, G., . . . Pacher, P. (2017). Cannabidiol attenuates alcohol-induced liver steatosis, metabolic dysregulation, inflammation and neutrophil-mediated injury. Scientific Reports, 7(1). https://doi.org/10.1038/s41598-017-10924-8
  • Vallée, A., Lecarpentier, Y., Guillevin, R., & Vallée, J. N. (2017). Effects of cannabidiol interactions with Wnt/β-catenin pathway and PPARγ on oxidative stress and neuroinflammation in Alzheimer’s disease. Acta Biochimica et Biophysica Sinica, 49(10), 853–866. https://doi.org/10.1093/abbs/gmx073
  • McPartland, J. M., Duncan, M., di Marzo, V., & Pertwee, R. G. (2015). Are cannabidiol and Δ9-tetrahydrocannabivarin negative modulators of the endocannabinoid system? A systematic review. British Journal of Pharmacology, 172(3), 737–753. https://doi.org/10.1111/bph.12944
  • Noji, T., Takayama, M., Mizutani, M., Okamura, Y., Takai, H., Karasawa, A., & Kusaka, H. (2002). KF24345, an Adenosine Uptake Inhibitor, Suppresses Lipopolysaccharide-Induced Tumor Necrosis Factor-α Production and Leukopenia via Endogenous Adenosine in Mice. Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics, 300(1), 200–205. https://doi.org/10.1124/jpet.300.1.200
Produkt zum Warenkorb hinzugefügt.
0 Artikel - 0.00